Tunnelübung auf der A9

Brand im Lainbergtunnel bei GQ3,

so lautete die Übungsalarmierung der Feuerwehren des Bezirkes Kirchdorf am 12.11.22 um 16 Uhr.

Vor der Verkehrsumlegung in die bereits sanierte Tunnelröhre im Lainberg muss nach gesetzlichen Vorgaben eine Übung mit den Einsatzkräften erfolgen, dies wurde im Lainbergtunnel am 12.11.22 um 16 Uhr durchgeführt.

Das Abschnittsfeuerwehrkommando bereitete in Zusammenarbeit mit der ASFINAG, den zuständigen Baufirmen (Dürr und OSTU) und der Firma Krabbe (Kremstaler-Abschlepp-und-Berge-GMBH) ein Übungsszenario im Bereich des Querschlages GQ3 vor.

Angenommen wurde ein Auffahrunfall mit Brandentwicklung zwischen einem LKW und einem PKW. Da es sich hier um einen Gegenverkehrstunnel handelt, war natürlich auch ein Rückstau mit mehreren Fahrzeugen Teil der Übungsannahme.

Ein Ziel der Übung war es hier einen möglichst realistischen Ablauf, wie im Ernstfall, darzustellen, daher wussten die alarmierten Kräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und Asfinag nicht was, sie im Tunnel erwartet.

Der Aufbau einer gut strukturierten Einsatzleitung, der Löschangriff von Anström- und Abströmseite, das Suchen und Retten von Personen, die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften, die Umsetzung der Taktik Tunnelbrand, waren Aufgaben die von den eingesetzten Feuerwehren abzuarbeiten waren.

Um einen größtmöglichen Übungserfolg erzielen zu können wurde in zwei Durchgängen geübt. Im ersten Durchgang waren es die Feuerwehren der Alarmstufe I und im zweiten Durchlauf die Feuerwehren der Alarmstufe II die sich den Herausforderungen der Übung stellten.

Feedback über die erbrachten Leistungen der einzelnen Gruppen wurde von den eingeteilten Trainern gleich im Anschluss gegeben, um hier einen zusätzlichen Mehrwert für die eingesetzten Kräfte zu erreichen.

Das Abschnittskommando bedankt sich bei allen Übungsteilnehmern, von allen Einsatzorganisationen, für die gezeigten Leistungen und die kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Eingesetzte Kräfte:     180 Personen von Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, ASFINAG mit 40 Fahrzeugen

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